Protein Shakes können eine gute und einfache Unterstützung sein, um den täglichen Eiweißbedarf zu decken. Vorteile eines guten Shakes:

 

Proteine und Ballaststoffe sättigen langanhaltend und ermöglichen eine einfache Versorgung mit essenziellen Aminosäuren. Dadurch unterstützen sie die Regeneration nach dem Training sowie den Muskelaufbau und -erhalt. Ein kalorienarmer Snack (je nach Rezept) ist ideal für die Gewichtsreduktion, während ein kalorienreicher Snack (je nach Rezept) sich hervorragend zum Muskelaufbau und Zunehmen eignet.

Im folgenden Rezept findest du verschiedene Möglichkeiten, wie du deinen eigenen leckeren Shake mixen kannst.

Zutaten für den Protein Shake

Zutaten Optionen ganz nach deinem Geschmack:

Pflanzendrinks am besten ohne Sonnenblumenöl (siehe Zutatenliste)

• 300 ml Haferdrink: erhöht den Kohlenhydratanteil
• alternativ 300 ml Erbsendrink: erhöht den Eiweißanteil
• oder 300 ml Mandeldrink: geringer Kohlenhydratanteil
• sonst 200 ml Wasser
• Proteinpulver (z. B. Nuss- und Samen-Protein, Wheyprotein): je nach Verträglichkeit und Geschmack, am besten mehrere Proteinquellen mit einander kombinieren
• Obst (z.B. Beeren, Banane): je nach Verträglichkeit, für Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, geben den Shake Süße und Geschmack.
• Leinsamen: erhöht den Fettgehalt und Ballaststoffgehalt
• Haferkleie (mit Keim): erhöht den Ballaststoff- und ProteinanteilOptional für den Geschmack
• Ceylon-Zimt: Kann Speisen bekömmlicher machen und Verdauungsprobleme, wie Blähungen und Völlegefühl vorbeugen.
• Rohkakao: Enthält eine Vielzahl von wertvollen Mineralstoffen (Eisen, Kalzium, Magnesium), Antioxidantien (Flavonoide, Polyphenole) sowie anregendes Theobromin (ähnlich wie Koffein)
• Vanille: Wird eine aphrodisierende, belebende, entspannende galletreibende, menstruationsfördernde, stoffwechselfördernde und verdauungsfördernde Wirkung nachgesagt.
• Kardamom: Durch seine Speichel-, Magensaft- und Gallensekrets-fördernde Wirkung unterstützt Kardamom die Verdauungstätigkeit auf verschiedensten Wegen.
• weiche Datteln: Reich an Ballaststoffen, Tryptophan, Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie B-Vitaminen. Wunderbar um Masse aufzubauen. Geben den Shake Süße und Geschmack.

Zubereitung

Ganz Einfach: Gib die Zutaten für deinen Protein-Shake je nach Ziel und Geschmack in einen hochwertigen Mixer oder zerkleinere sie mit einem Pürierstab. In wenigen Augenblicken ist dein köstlicher Shake fertig.

Tipps für die Protein Shake Zubereitung

Weiche die Datteln einige Stunden vorher in Wasser ein, falls sie nicht weich genug sind. Auf diese Weise wird dein Mixer oder dein Pürierstab geschont.

Der Shake lässt sich einfach und schnell zubereiten und ist perfekt für stressige Tage. Die Shakes können eine hilfreiche Ergänzung für deine ausgewogene Ernährung sein. Deine Mahlzeiten sollten jedoch nicht nur daraus bestehen!

Das Kauen spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung, da es den ersten Schritt im Prozess der Nährstoffaufnahme bildet. Durch das gründliche Kauen werden die Nahrungspartikel zerkleinert und mit Speichel vermischt, was die spätere Verdauung und Absorption von Nährstoffen erleichtert. Eine bewusste und langsame Kauweise fördert zudem ein gesundes Sättigungsgefühl und unterstützt eine ausgewogene Ernährung.

WICHTIG!: Gefrorenen Früchte können mit Erregern belastet sein und sollten erhitzt werden (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)
Obst vorher gut abwaschen. Am besten Bio (DEMETER; NATURLAND, Bioland, eigene oder direkt vom Bauern) Früchte wählen.

Proteinportionen – die Menge macht´s!

Trinke nicht zu hohe Proteinportionen auf einmal, da ein Überschuss zu einem Ungleichgewicht der Darm-Mikrobiota führen kann. Gerne berechne ich deinen Proteinbedarf im Beratungsgespräch!
Insbesondere im Kontext von High-Protein-Abnehmdiäten, zu denen auch Proteinshakes gehören, kann die Proteinaufnahme um das 2- bis 5-fache höher sein als die täglichen Ernährungsempfehlungen.

High-Protein-Diäten können zu erhöhten Konzentrationen entzündlicher bakterieller Stoffwechselprodukte wie phenolischen Verbindungen, Wasserstoffsulfid (H2S) und Ammoniak führen. Ein Überschuss an Protein kann auch den pH-Wert im Dickdarm erhöhen, was ein ungünstiges Milieu für ein gesundes Mikrobiom schafft. Dies kann zu Dysbiose, Blähungen, Verstopfung und Entzündungen führen und letztendlich das Risiko von Dickdarmkrebs erhöhen.

Du benötigst Unterstützung bei der Auswahl und bei deiner Ernährungsweise? Kontaktiere mich gerne über das Kontaktformular!

Viel Freude beim Ausprobieren.

Diese Informationen dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keine ärztliche Diagnose. Es handelt sich auch nicht um eine Therapieempfehlung und es werden keine Heilversprechen abgegeben. Ich darf über das Internet keine individuellen Ratschläge erteilen. Bei Fragen kommen Sie direkt auf mich zu. Haftung ausgeschlossen.

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Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck, Metabolisches Syndrom, Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, Fettleber, Gewichtszunahme