Grünkohl-Chips: Einfaches Rezept zum Selbermachen

Unglaublich lecker:
gesunde Grünkohl-Chips

Grünkohl-Chips sind nicht nur super lecker, sondern auch unglaublich gesund und vielfältig. Du kannst sie zum Beispiel scharf, salzig und/oder käsig zubereiten.

Zutaten Grünkohl-Chips

  • 150 g frischer Grünkohl oder aufgetauter, möglichst trockener Grünkohl
  • 2 EL Olivenöl (oder je nach Geschmack anderes Öl)
  • Salz oder Sojasauce
  • Bio-Gewürze nach Geschmack, z. B. Pfeffer oder Chili
  • optional „käsig“ mit Hefeflocken und Knoblauchpulver
  • optional Sesam- oder Erdnussmus 

Zubereitung im Ofen

  1. Trenne die Grünkohlblätter vom Strunk.

  2. Wasche die Blätter und lasse sie gut trocknen.

  3. Gib sie dann in eine Schüssel und füge die zusätzlichen Zutaten dazu.

  4. Vermische alles gut miteinander.

  5. Verteile die Blätter auf ein Backblech und backe sie im Ofen bei 130 Grad Umluft.

    Die Garzeit variiert je nach Konsistenz der Chips. Du solltest sie daher gut im Auge behalten und keinesfalls länger als 30 Minuten im Ofen lassen.

    Wichtig: Damit der Dampf aus dem Ofen entweichen kann, solltest du zwischendurch die Ofentür öffnen. Passe auf, dass dein Rauchmelder dabei nicht Alarm schlägt. Öffne die Fenster/Tür oder nutze die Abzugshaube, falls eine da ist.

Viel Freude beim Ausprobieren!

Gut zu Wissen

Die Zubereitung im Dörrgerät ist vorzuziehen! So kannst du Energie und Kosten einsparen. Hierbei marinierst du die Blätter vorher und lässt sie dann im Dörrgerät trocknen. Du kann kann die Blätter auch über den Kaminofen trocknen lassen, das dauert nur etwas länger.

Grünkohl oft aus regionalem Anbau: Von November bis Februar bekommst du ihn frisch aus deiner Nähe. Wegen seiner vielen Nährstoffe und Vitamine gilt er als Superfood. Besonders reich ist er an Vitamin C, Calcium und Magnesium.

Kaltgepresste Öle mit ihren vielen gesundheitsfördernden und geschmacklichen Eigenschaften sollten eher nicht zu sehr erhitzt, sondern lieber kalt zu Salaten oder über fertige Speisen gegossen werden. Ihr niedriger Rauchpunkt macht die meisten kaltgepressten Öle zum Kochen und Braten ungeeignet und sogar gesundheitsschädlich.

Hochwertiges Olivenöl bildet hier mit seinen einfach ungesättigten Fettsäuren die Ausnahme und hält auch höheren Temperaturen stand.

Raffinierte Öle verlieren durch den Verarbeitungsprozess zwar viele ihrer positiven Eigenschaften, dafür sind sie mit ihrem hohen Rauchpunkt ideal geeignet, um Lebensmittel bei Temperaturen jenseits der 200 Grad zu braten. Besonders hitzebeständig sind dabei Soja-, Kokos-, Sonnenblumen- und Rapsöl.

 

Bei Krankheiten, in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit besprechen Sie Ihre Lebensmittel- und Getränkeauswahl am besten mit Ihrem Arzt oder Therapeuten! Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrer Ernährung, buchen Sie sich einfach ein Informationsgespräch oder schreiben Sie mir.