
Bunter Kartoffelsalat
Kartoffelsalat mit frischem Gemüse –
gesund, bunt und ballaststoffreich
Nährwerte pro Portion (ca. 350 g):
Kalorien: 350 kcal
Fett: 17 g
Kohlenhydrate: 46 g
Eiweiß: 5 g
Ballaststoffe: 6 g
Zutaten für 5 Portionen
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1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
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5 süß-saure Essiggurken
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10 Radieschen
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½ Salatgurke
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1 Paprika
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½ Bund Frühlingszwiebeln
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½ Bund Petersilie
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Oliven nach Geschmack
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3 EL Rapsöl
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3 EL Olivenöl
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3 EL naturtrüber Apfelessig
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2 TL gelber Senf
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Salz und Pfeffer
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1 Prise Kala Namak (optional)
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1 Prise Zucker (optional)
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Haltbarkeit: 3 bis 5 Tage im Kühlschrank
Zubereitung
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Kartoffeln garen:
Kartoffeln gründlich waschen und ungeschält in Salzwasser etwa 20 bis 40 Minuten kochen – je nach Größe. Mit einer Gabel testen, ob sie gar sind. -
Abkühlen und schneiden:
Kartoffeln abgießen und bei Bedarf mit kaltem Wasser abschrecken. Wer hochwertige Bio-Kartoffeln verwendet, kann die Schale gern dranlassen. Anschließend in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. -
Dressing anrühren:
Rapsöl, Olivenöl, Apfelessig, Senf, Kala Namak, Zucker, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren. -
Gemüse vorbereiten:
Radieschen, Gurke, Paprika, Frühlingszwiebeln und Petersilie waschen. Alles klein schneiden, Petersilie fein hacken. -
Alles vermengen:
Kartoffelscheiben, Gemüse und Dressing in einer großen Schüssel vorsichtig mischen. Den Salat abdecken und mindestens eine Stunde – idealerweise über Nacht – im Kühlschrank ziehen lassen.
Tipps für Variation und Vorbereitung
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Ergänze den Salat mit eiweißreichen Beilagen wie Falafeln, Ćevapčići, gegrilltem Tofu oder Hülsenfrüchten.
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Für mehr Abwechslung im Alltag einfach täglich anderes Gemüse hinzufügen, z. B. rote Zwiebeln, Erbsen, Möhren oder Sellerie.
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Perfekt als Meal Prep: Der Kartoffelsalat lässt sich gut am Sonntag vorbereiten und hält sich mehrere Tage frisch.
Warum kalter Kartoffelsalat besonders gesund ist
Durch das vollständige Abkühlen der Kartoffeln entsteht resistente Stärke – ein Ballaststoff, der den Darm positiv beeinflusst. Diese Form der Stärke ist kaum verdaulich und dient den nützlichen Darmbakterien als Nahrung. Der Effekt bleibt auch nach erneutem Erhitzen erhalten.
Besonderheit: Kala Namak
Kala Namak, auch „schwarzes Salz“ genannt, stammt ursprünglich aus Indien und enthält natürliche Schwefelverbindungen. Diese verleihen dem Salz einen charakteristischen Geruch und Geschmack, der an Ei erinnert. Besonders in der veganen Küche ist Kala Namak deshalb sehr beliebt.
Ernährung individuell gestalten
Während Schwangerschaft, Stillzeit oder bei bestimmten Erkrankungen kann eine persönliche Ernährungsberatung sinnvoll sein. Gern begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden.
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