Pilzpfanne

Nährwerte pro Portion

  1. Kalorien: 236 kcal
  2. Fett: 16 g
  3. Kohlenhydrate: 18 g
  4. Eiweiß: 5 g
  5. Ballaststoffe: 5 g

Zutaten für 2 Portionen

  • 150 g Champignons
  • 75 g Kräuterseitlinge
  • 75 g Shiitakepilze
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikapulver (rosenscharf)
  • 125 ml klassische Gemüsebrühe
  • 100 ml Sojacreme
  • ½ Bund Schnittlauch
  • 1-2 Stiele Salbei (nach Geschmack)
  • Salz & Pfeffer

20 Minuten Zubereitungszeit

Zubereitung

1. Zuerst die Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Danach den Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln.

2. Nun die Pilze in einer großen beschichteten Pfanne ohne Fett unter häufigem Wenden in ca. 4–5 Minuten braun braten. Öl dazugießen, Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und weitere 2 Minuten braten.

3. Als Nächstes das Tomatenmark in die Pfanne geben und kurz andünsten. Paprikapulver einstreuen. Brühe und Sojacreme zugießen.

5. Desweiteren den Schnittlauch und Salbei waschen und trocken schütteln, Salbeiblätter abzupfen.

6. Darauf den Schnittlauch in Röllchen schneiden, Salbei hacken und beides in die Sauce geben. Salzen, pfeffern und die Pilzpfanne heiß servieren.

Dazu passen: Vollkornbrot, Vollkornnudeln, brauner Reis, Wildreis, Dinkel

Viel Freude beim Ausprobieren.

Bei Krankheiten, in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit besprechen Sie Ihre Lebensmittel- und Getränkeauswahl am besten mit Ihren Arzt oder Therapeuten! Gerne unterstütze ich Sie bei Ihrer Ernährung, buchen Sie sich einfach ein Informationsgespräch oder schreiben Sie mir.

 

Interessant!

Man kann für das Rezept auch 300 g Champignons verwenden, also nur eine Pilzsorte. Champignons erhält man praktischerweise überall und günstiger.

Pilzmahlzeiten eignen sich gut zur Mittagszeit. Der Magen benötigt bis zu fünf Stunden für die Verdauung einer Pilzmahlzeit. Die Zellwände der Pilze sind dick und verhindern, dass das Eiweiss aus den Zellen verwertet werden kann. Gutes Kauen hilft, die Zellwände mechanisch zu zerstören, Eiweiss besser abzubauen und die Pilznahrung leichter zu verdauen.

Pilze wie Champignons oder Shiitake sind reich an Vitamin D und Selen.

Shiitake Pilze stammen ursprünglich aus China und Japan. Man bekommt sie frisch und getrocknet. Der Name bedeutet „Duftpilz“. Shiitake-Pilze schmecken auch gut in Wok-Gerichten, als Beilage oder in Sushi-Röllchen. Getrocknete Shiitake-Pilze haben ein stärkeres Aroma als frische. Sie müssen vor der Verarbeitung etwa 20 Minuten in warmem Wasser eingeweicht werden. Frische Exemplare nur mit einem Tuch säubern (nicht in Wasser legen!) und dann verarbeiten. Mehr zum Pilz: Shiitake: Harmloser „Heilpilz“?

Shiitake Pilze

 

 

 

 

 

 

 

 

Kräuterseitlinge haben für Pilze eine eher feste Konsistenz. Man kann sie roh essen, marinieren, dünsten, braten, grillen oder einlegen. Anders als ihre Verwandten, die Austernpilze, werden Kräuterseitlinge nicht schwammig, wenn man sie erhitzt. Und anders als Steinpilze schmecken sie weniger intensiv und sind nicht so teuer. Sie schmecken dezent nach Pilz, gleichzeitig aber würzig und nussig mit Kräuternote.

Auch lässt sich die Sorte leichter putzen als andere Pilze: Weil der Kräuterseitling ein Zuchtpilz ist, ist er meist schon sauber, wenn man ihn kauft. Verschmutzte Stellen kannst man ohne Wasser mit einem Tuch oder Pinsel säubern, trockene Stielenden abschneiden – das war’s! Schon kann man den ganzen Kräuterseitling zubereiten.

Kräuterseitlinge

Pilze sind als Fleischersatz gut geeignet – sowohl wegen ihrer Nährwerte als auch wegen der Konsistenz. Unter den verschiedenen Pilzsorten eignen sich vor allem Champignons, Austern- und Kräuterseitlinge, Portobellos sowie Shiitake als Fleischersatz.